top of page
Hof.jpg

Gut Wieringsen

Erbaut in den Jahren 1937-.1939 nach Plänen von Otto Hein und Architekt Cyslik aus Paderborn als "Erbhof Wieringsen" nach dem Reichserbhofgesetzt.
Dieses Gesetzt verlangte für die Eintragung als Erbhof einen Nachweiserben. Als erster Nachweiserbe wurde Hartmut Hein am 16.7.1937 durch das Anerbengericht Marsberg eingetragen 1916 kaufte Hartmut Heins Onkel, Karl Friedrich Hein das Stift Obermarsberg incl.
diverser Ländereien. Weitere, u.a. auch die Flächen für den Erbhof, kamen 1926 hinzu. 
1940 übertrug K.F. Hein das Stift und den Hof an seine Geschwister, u.a. an Karl Johann Hein, den Vater von Hartmut.
Familie Hein ist in der Oberstadt (Obermarsberg) tief verwurzelt und eng verbunden. 1930 erbaute K.F. Hein die Schützenhalle und schenkte sie den Oberstädtern. In der jüngeren Vergangenheit renovierte die K.F. Hein  Stiftung das Stift für über eine 1 Millionen D-Mark.
Der landläufig als Musterhof bekannte Betrieb wechselte nach dem 2.Weltkrieg mehrfach den Besitzer. Nach Jahren des Dornröschenschlafes beherbergt das Gut Wieringsen heute die Chianina Zucht. 1956 wurde der Name Erbhof Wieringsen durch Gut Wieringsen ersetzt.

Über uns: Unser Hof

Reinzucht Chianina

Die porzellanweißen Chianinas (Razza Chianina) auch bekannt als „die weißen Riesen aus Italien“ sind eine der ältesten und zugleich edelsten Rinderrassen der Welt. Chiusi, im Südostzipfel der Toskana gelegen, an Umbrien angrenzend, war einst Königsstadt der Etrusker. In den Tälern des mittleren Tiber- und des Chiana-Flusses wurden schon vor 2.500 Jahren Rinder gezüchtet. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hielten sich die Großbauern und ihre Halbpacht-Landarbeiter die mächtigen porzellanweißen Ochsen als Last- und Transporttiere, was ihren großen Rahmen erklärt.

Anfang der 30er Jahre beauftragte die Regierung das Zoologische Institut der Universität Florenz mit einem Zuchtplan. Die „Rasse“ des Chianina-Rinds wurde so standardisiert und schon bald gelobt als die beste Italiens oder sogar der Welt.

Die Bullen werden im Schnitt 1,80 Meter groß und erreichen ein Gewicht von 1500 Kilogramm. Die Kühe erreichen bis zu 1,60 Meter und bringen rund 800 Kilogramm Gewicht auf die Waage.

Das wohl markanteste Kennzeichen der beeindruckenden Rinderrasse aber ist das anfänglich braune Fell bei der Geburt, das beim ausgewachsenen Tier eine porzellanweiße Färbung annimmt. Diesem Umstand hat das Chianina-Rind auch seinen besonderen Spitznamen zu verdanken.

1955 stellte der Chianina-Stier „Donetto“ in Arezzo einen bis heute gültigen Rinder-Gewichtsrekord mit 1740 kg auf.*
Am 8. November 2007 kam der Chianina-Ochse „Fiorino“ mit einer Widerristhöhe von 2,05 m ins Guinness-Buch der Rekorde.*

*Quelle: Wikipedia

WhatsApp Image 2022-05-26 at 13.31.18.jpeg
Über uns: Text

©2022 Chianina Reinzucht Gut Wieringsen.

bottom of page